Würzburger Residenzlauf kann ohne 3G-Regel stattfinden

Die Veranstalter hatten die letzten Wochen schon darauf gehofft, nun ist es entschieden: für den Residenzlauf am 1. Mai 2022 kann die 3G-Regel aufgehoben werden. „Das erleichtert allen Teilnehmenden das Anmelde- und Vorbereitungsprozedere und nimmt uns viel zusätzlichen organisatorischen Aufwand von den Schultern“, zeigt sich Orga-Chef Reinhard Peter erleichtert. Nachdem die 3G-Regel schon Anfang April aufgehoben und durch keine neuerliche Infektionsschutzverordnung abgelöst worden war, wartete das Organisationsteam jetzt noch den Trend bei den Infektionszahlen ab. „Der nun konstante Abwärtstrend lässt nicht erwarten, dass zum 1. Mai eine Verschärfung eintritt“, so Peter.

Was bedeutet das jetzt für die Teilnehmenden? Sie müssen bei der Abholung der Unterlagen keinen 3G-Nachweis mehr erbringen oder keinen aktuellen Schnelltest vorlegen. Ein Laufen mit Maske war ohnehin nicht vorgesehen. Wie in den Vorjahren, können nunmehr Unterlagen von Familien, Firmen, Schulen oder Vereinen wieder gebündelt abgeholt werden. Dazu werden die Veranstalter allen vorangemeldeten Teilnehmenden rechtzeitig eine Mail schicken, wann die Unterlagen am Veranstaltungswochenende entweder bei DECATHLON oder auf dem Residenzplatz abholbereit sind. Für alle Firmen- und Vereinsanmeldungen wird es überdies in den Tagen vor dem Veranstaltungswochenende eine zusätzliche Abholmöglichkeit geben.

Für die Veranstalter wiederum kann der erwartete gestiegene Personalaufwand am Veranstaltungssonntag nun wieder auf das Maß normaler Jahre zurückgefahren werden. „Das erleichtert uns die Arbeit und ist auch für die Teilnehmenden mit vielen Vorteilen versehen“, sieht Peter aber nicht nur diesen Vorteil. „Wir sind jetzt auch in der Lage, Schulen und Kindergärten nochmals für die ersten Tage nach den Ferien ein gesondertes Anmeldeangebot zu machen. Zwar nicht zum Sonderpreis wie in den Vorjahren, aber organisatorisch doch deutlich erleichtert“. Einige Schulen hatten angefragt, dass sie gerne Klassen auf die normalen Strecken schicken würden, aber die erforderlichen Einzelabholung der Unterlagen zu viel Mehraufwand bedeutet hätte. Dieser Zwang fällt nun weg. Ebenso fällt die komplizierte Regelung weg, welche Kinder unter welchem Impf- oder Teststatus nur laufen dürfen. Die Veranstalter werden dazu in den Tagen nach Ostern und vor Schulbeginn nochmals ein gesondertes Angebot an die Schulen und Kitas machen.

Einmal mehr hofft das Orga-Team aber, dass sich viele Startende bereits online voranmelden bis Mittwoch, 20. April, 24.00 Uhr. „Das erspart die Nachmeldegebühren und hilft uns deutlich bei der Logistik, z.B. wie viele Finisher-Shirts oder Starttüten produziert werden müssen“, hofft Peter auf zahlreiche weitere Voranmeldungen bis zur Mitte der Osterwoche. Dabei will man auch in Sachen „Angst vor einer Corona-Isolation“ besonders kulant sein. „Wer uns am Veranstaltungswochenende bis Samstag, 12:00 Uhr, absagt, bekommt seine Startgebühren im Nachgang erstattet“. Alle Vereine oder Firmen, die Sammelanmeldungen machen wollen, müssen das in der Online-Anmeldephase erledigen. Danach sind nur noch Einzelanmeldungen am Veranstaltungswochenende möglich.

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